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Ehepaar renoviert gemeinsam die eigene Immobilie und lächelt sich dabei an

Renovierung: Hilfreiche Tipps und Tricks

Veröffentlicht am 04.01.2021

Wann lohnt sich welche Renovierung? Was ist eine Sanierung? Gibt es Fördermittel? So renovieren Sie Ihre Immobilie clever: Wir helfen mit Tipps & Tricks.

Ein neuer Fußboden, eine modernere Küche, ein idyllischer Wintergarten oder gleich eine komplette Grundsanierung: Manchmal ist es Zeit für etwas Neues. Doch wo fängt man an, wenn das Eigenheim renoviert werden soll? Welche Kosten müssen einkalkuliert werden, wie lässt eine Modernisierung sich von der Steuer absetzen und welche Mittel zur Finanzierung gibt es? Wir liefern Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums Thema Renovierung.

Renovierung: Ideen und Tipps für Ihr Zuhause

Wer eine Eigentumswohnung oder ein Haus besitzt, hat damit ein großes Stück Sicherheit – gleichzeitig aber auch viel Verantwortung. Denn als Besitzer ist man eben auch für die Instandhaltung der Immobilie verantwortlich – ganz egal, ob man selbst darin wohnt oder das Eigenheim vermietet. Vielleicht haben Sie sich einfach an der Inneneinrichtung ihrer Wohnung satt gesehen und wünschen sich einen neuen Anstrich. Vielleicht sind nach einigen Jahren aber auch größere Renovierungsarbeiten an Ihrer Immobilie nötig. Wir haben Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen Sie Ihr Zuhause neu gestalten können.

Wann lohnt sich eine Renovierung?

Es liegt in der Natur der Sache, dass Gebäude sich mit den Jahren abnutzen. Wir verraten, wann der richtige Zeitpunkt für welche Maßnahmen ist und welche Kosten auf Sie zukommen.

Nach 5 Jahren: Verschönerungen

Sie brauchen einen Tapetenwechsel? Oder möchten sich ein besonderes Stück leisten, von dem Sie schon lange träumen? Nach 5 Jahren können kleinere Verschönerungsarbeiten, wie das Streichen der Wände, das Auswechseln der Tapeten, das Erneuern der Türklinken, die Investition in neues Interieur oder auch die Installation eines Kamins für ein komplett neues Wohngefühl sorgen. Kosten pro Quadratmeter: ab ca. 600 - 1.200 €

Nach 10 Jahren: Fassade und Keller

Neu verputzen, ausbessern und streichen: Nach einem Jahrzehnt freut sich die Hausfassade über eine Erneuerung. Außerdem ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um den Keller auszubauen – vielleicht wünschen Sie sich einen Fitnessbereich mit Sauna, ein schönes Gästezimmer oder einen Hobbyraum? Eine funktionierende Heizungsanlage, isolierte Fenster, eine gute Deckendämmung sowie ein hochwertiger Boden sollten einkalkuliert werden. Kosten pro Quadratmeter: Kellerausbau ab ca. 1.000 € / Fassade streichen ab ca. 25 €

Nach 15-20 Jahren: Heizkörper, Bad und Küche

Ob aus optischen Gründen oder zwecks Energieeffizienz: Die Erneuerung der Heizungsanlage samt Heizkörper kann einen großen Unterschied machen und lohnt sich nach etwa 15 Jahren. Ebenso wie die Sanierung des Badezimmers, denn WC, Dusche und Waschbecken sind täglich im Einsatz und sollten irgendwann erneuert werden. Ähnlich sieht es bei der Küche aus – hier kann sich der Einbau energieeffizienter Geräte lohnen, die den Alltag erleichtern und für mehr Freude beim Kochen sorgen. Kosten: Küche und Bad ab ca. 7000 € (je nach Ausstattung) / Heizkörper ab ca. 800 € pro Stück.

Nach 20-30 Jahren: Fenster und Elektrik

Die Isolierung der Fenster ist essenziell für das Wohnklima, schützen sie doch im Winter vor Kälte und im Sommer vor Hitze. Auch für die Sicherheit und ein gutes Gefühl in den eigenen vier Wänden sind hochwertige Fenster wichtig. Im Optimalfall halten sie Lärm und Einbrecher ab, weshalb sie nach 20-30 Jahren auf einen neuen Stand gebracht werden sollten. Auch Schimmel hat dann keine Chance. Die Steckdosen sind an den falschen Stellen, verbrauchen zu viel Energie oder haben optische Mängel? Kein Wunder: Nach so einer langen Zeit wird es Zeit für neue Geräte! Kosten pro Fenster: ab ca. 600 €

Nach 30-40 Jahren: Dach, Außendämmung und Fußboden

Da es den Witterungsbedingungen permanent ausgesetzt ist, muss ein Hausdach von Zeit zu Zeit erneuert werden. Bei der Gelegenheit sollte unbedingt auch die Dämmung – nicht nur des Daches, sondern auch der Außenwände – überprüft und gegebenenfalls modernisiert werden. Da alleine über die Fassade ein Viertel der Energie verloren gehen kann, lässt sich hier viel Geld sparen. Wann ein Fußboden ausgetauscht werden sollte, hängt es sehr stark vom verarbeiteten Material ab – während Teppich und Laminat in der Regel nach 10 Jahren ihren Zenit erreicht haben, kann Hartholz-Parkett bis zu 40 Jahre und Massivholzparkett sogar bis zu 90 Jahre lang halten. Kosten pro Quadratmeter: Dach und Fassade ab ca. 50 € / Parkett ab ca. 60 €

Wer trägt die Kosten für eine Renovierung?

Für die Kosten größerer Renovierungen ist der Eigentümer der Immobilie zuständig. Lediglich kleinere Arbeiten, wie das Streichen der Wände oder das Ausbessern von Mängeln hat der Mieter – falls vorhanden – zu übernehmen. Für Sanierungsmaßnahmen, welche die Energieeffizienz erhöhen, gibt es staatliche Fördermittel.

Renovieren, sanieren oder modernisieren?

Während es beim Renovieren vor allem um Verschönerungen geht – wie neue Tapeten, eine neue Küche oder ein neuer Fußboden – versteht man unter einer Sanierung das Beheben von Baumängeln, wie die Entfernung von Asbest oder den Austausch undichter Fenster. Bei der Modernisierung werden laut § 555b BGB Maßnahmen vorgenommen, welche die Immobilie auf den aktuellen Stand bringen und ihren Wohnwert erhöhen – etwa weil durch den Umbau Energiekosten gesenkt oder Ressourcen eingespart werden.

Renovierungskosten von der Steuer absetzen

Inwiefern Renovierungsarbeiten von der Steuer abgesetzt werden können, hängt davon ab, ob die Immobilie selbst bewohnt oder vermietet wird. Sind Sie Eigentümer und Vermieter einer Wohnung oder eines Hauses, können Sie Renovierungsmaßnahmen, welche der Bewohnbarkeit der Immobilie dienen, in voller Höhe beim Finanzamt geltend machen. Die Kosten werden als Erhaltungsaufwand eingestuft und als sogenannte Werbungskosten in der Steuererklärung aufgeführt werden. Bewohnen Sie Ihre Immobilie selbst, können Sie 20 Prozent der Handwerkerkosten und die Umsatzsteuer beim Finanzamt geltend machen, jedoch maximal 1.200 € im Jahr. Zu diesen Kosten zählen nicht nur der Lohn der Handwerker, sondern auch Fahrt- und Materialkosten – allerdings ist hier Vorsicht geboten: Während Schleifpapier oder Kleber als Verbrauchsmaterial gelten (absetzbar), werden Tapeten oder Farbe als Baumaterial eingestuft (nicht absetzbar). Wichtig: Denken Sie daran, sich Rechnungen über alle Leistungen ausstellen zu lassen und diese per Überweisung zu zahlen, da Barzahlungen nicht vom Finanzamt angerechnet werden.

Finanzierung: Alternativen zum Renovierungskredit

Bedarf es bei der eigenen Immobilie größerer und kostenintensiver Umbaumaßnahmen, können Eigentümer bei der Bank einen Renovierungs- oder Sanierungskredit beantragen. Hierbei handelt es sich um einen normalen Ratenkredit, jedoch ist das Darlehen zweckgebunden und darf ausschließlich für die Renovierung verwendet werden. Für ältere Immobilienbesitzer ist der Renovierungskredit häufig eine schlechte Wahl, da sie sich im Alter keine Schulden mehr aufladen möchten. Die Alternative: Ein Teilverkauf mit Nießbrauchrecht an Engel & Völkers LiquidHome. Ob 20, 30 oder maximal 50 Prozent: Bei diesem Modell wird ein Teil des Eigenheimes verkauft, im Grundbuch wird aber ein lebenslanges Nießbrauchrecht festgehalten, sodass die Vorbesitzer lebenslang darin wohnen bleiben und ihre Immobilie wie gewohnt nutzen können. Der Vorteil: Der Kaufpreis wird sofort ausgezahlt, sodass eine Kreditaufnahme nicht nötig ist.

Mit dem Engel & Völkers Investitionsmodell Renovierungen vornehmen und profitieren.

Der Haupteingang, zu dem Engel & Völkers Bürogebäude in der Hafencity.

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